Regina Busch, 32 Jahre, Pädagogische Leitung einer katholischen Jugendbildungsstätte, wohnhaft in Duisburg.
„Warum würden Sie den Weltjugendtag 2011 als wichtig für die Katholische Kirche bezeichnen und was hat Sie fasziniert beim Treffen mit dem Papst und zig Tausenden von Jugendlichen in Madrid?“
Der Weltjugendtag 2011 war deshalb wichtig für die katholische Kirche, weil er (wieder einmal) gezeigt hat dass die Jugend in Kirche sehr wohl vorkommt, und junge Menschen Orte der Begegnung sowie eigene Formen der Pastoral brauchen. Es fasziniert mich, wie hunderttausende junger Menschen so manche Hürden auf sich nehmen um an einem solchen "Glaubensevent" teilzunehmen. Dass der Papst trotz seiner teilweise kritisch hinterfragten Haltung so von jungen Menschen "gefeiert" wird, sollte ihn wachrütteln, und ich hoffe sehr dass die Belange von Vertretern junger katholischer Christen wahrgenommen und gehört werden, denn die einzige Zukunft, die Kirche hat, ist die nun mal die Jugend!