1.0 / 2.0 – Welche Chancen bietet Web 2.0 und wie sollte Kirche sie nutzen?
Die elfte Ausgabe von sinnstiftermag
Kaum eine technische Errungenschaft wirbelt die Kommunikationsroutinen gegenwärtig so durcheinander wie der Schritt vom web 1.0 zu 2.0. Dabei bleibt es bei weitem nicht bei Technik, Smart-Phone-Ästhetik oder privaten Freundschaftsbekundungen auf sozialen Netzwerken: Web 2.0 hat in den arabischen Volksbewegungen hochpolitisches Gewicht bekommen; und auch im viralen Marketing bieten die neuen Anwendungen rund um ‚augmented reality‘ und ‚facebook advertisements‘ sehr aufregende neue Verbreitungsmöglichkeiten.
Dass dies auch für non-profit-Organisationen wichtige Trends bedeutet, ist klar. Wie aber steht es um kirchliche Kommunikation? Kann sie für sich neue Ausdruckspotenziale finden? Und nutzt sie das Medium entsprechend ihrer und seiner Möglichkeiten?
Ein Thema, das das sinnstiftermag interessieren muss. In dieser Ausgabe lesen Sie Einschätzungen, Antworten und Beispiele. Nico Lumma ist Director Social Media bei Scholz & Friends Group GmbH, Hamburg und meint: Die Stärke der Kirche liegt in ihrer lokalen Präsenz – und genau darum braucht es gute Online-Arbeit. Ebenfalls aus Hamburg kommt Dr. Jan-Hinrik Schmidt, Referent am Hans-Bredow-Institut für Medienforschung. Dieser sagt: Neue Medien produzieren ein neuen Stil von Öffentlichkeit, und bürgerschaftliche Akteure sollten den Ehrgeiz haben, diesen Stilwandel mitzugestalten.
Wie Sie es gewohnt sind, melden sich darüber hinaus Statement-Geber zu Wort: bunt, parteiisch, inspirierend.
Einen vibrierenden Sommer 2011 wünscht Ihnen
Ihre sinnstiftermag-Redaktion
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