Sichtbar/Unsichtbar – Das öffentliche
Sterben von Papst Johannes Paul II.
Die erste Ausgabe von sinnstiftermag
Wir nähern uns dem ersten Todesgedenktag
dessen, den sie den „Medienpapst“ genannt haben. Eine
Flut von Bildern wird uns wie vor einem Jahr sichtbar machen, was
unsichtbar war: Der in seiner letzten Sprachlosigkeit so sprachmächtige
Papst starb unsichtbar, sichtbar gemacht durch ein Meer von Teleobjektiven
und Kamerafahrten.
Je weniger zu zeigen und zu senden war, desto
intensiver waren Botschaft, Einblick und Eindruck. Selten sind sich
Medien und Religion in ihrem ureigenen Projekt so geschwisterlich
begegnet: das Abwesende wurde in Anwesenheit gewandelt.
Die Eröffnungsnummer von sinnstiftermag
kreist um dieses Ereignis und diese Paradoxie. Der ästhetisch-philosophische
Essay von Herbert
Lauenroth gipfelt in der Beobachtung, dass gerade die
Unsichtbarkeit des Sichtbaren jene Gemeinschaft stiftete, die Menschen
glauben lässt.
Das Interview
mit Georg Streiter, dem Schöpfer der BILD-Schlagzeile „Wir
sind Papst“, gibt ein Review des Papststerbens durch die Optik
nicht kirchlich gebundener Zeitgenossen.
Drittens bietet die erste Ausgabe von sinnstiftermag
acht Statements von
Personen, die sich aus ihrer beruflichen Perspektive – Fotografie,
PR, Universität, Kirche, Agentur – haben betreffen lassen
vom Sterben des Papstes.
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